Wenn Affirmationen das Gegenteil bewirken

Affirmationen werden bei den meisten Seminaren gepredigt.
Grundsätzlich eine gute Sache, so glaubt man. Nur bringt es wirklich etwas, sich täglich zu sagen, dass man reich, gesund und erfolgreich ist?


Das nehmen wir heute mal genauer unter die Lupe.

affirmationen-erfahrungen

Energie ist Schwingung. Schwingung ist Information.

Wenn wir etwas denken, senden wir eine bestimmt Energie aus.
Wenn wir unsere Affirmationen sprechen, haben diese auch eine Schwingung, die ans Universum gehen soll. (Gesetz der Anziehung)

 

Ganz so simpel ist es aber nicht.

Hier spielen uns nämlich unsere Gefühle einen Streich.

 

Im Gesetz der Resonanz von Pierre Franck wird beschrieben, dass unser Herz einen riesigen Schwingungsradius hat. Und unser Herz erzeugt eine vielfach größere Schwingung als unser Gehirn.

Was bedeutet das für unsere Affirmationen?

Wenn wir vor dem Spiegel stehen und zu uns sagen: „Ich verdiene eine Million Euro“ dann kann es sein, dass wir tief in uns drin einer anderen Überzeugung sind. Das was wir sagen steht damit im Widerspruch zu unserm Gefühl.


Unsere Gefühle sind viel stärker als unsere Gedanken. Damit gehen die Gefühle immer als Sieger aus dem Ring.

 

Woher weiß ich, ob meine Affirmationen klappen?

1. Kynesiologsicher Test 

Hier wird anhand eines Muskeltests herausgefunden, welche Sätze Stress in unserem Körper erzeugen. Der Test ist zuverlässig und zeigt dir an ob du mit einem Thema Stress hast bzw. nicht verarbeitete Emotionen festsitzen.

2. Beobachte und analysiere dich selbst, indem du dich fragst „Was denkt es in mir“? Unser verrückter Kopf ist ja immer am Rattern wie ein Uhrenwerk. Er denkt und denkt und denkt.


3. Du kannst einen eigener Energie Test durchführen, indem du dir je eine Affirmation auf ein Blatt Papier schreibst. Es sollten mindestens 3 und maximal 6 sein (nur für diese Übung). Dann drehst du die Blätter so herum, dass du nicht erkennen kannst, was auf den Blättern geschrieben steht. Die Zettel breitest du nun auf den Boden aus. Du trittst nun nacheinander jeweils auf ein Blatt, schließt die Augen und fühlst mal hinein. Was fühlt sich gut und stimmig an? Was fühlt sich schlecht an? Auf welchen Zettel stehst du sicher, auf welchem unsicher? 

 

Um von meinem Test zu berichten: Auf dem ersten Blatt fühlten sich meine Beine schwer an. Auf dem zweiten Blatt fühlte ich mich leicht. Und auf dem dritten Blatt hatte ich einen wackeligen Stand. Interessant oder? Ich hätte am Anfang auch nicht gedacht, dass es funktioniert.

positive-affirmationen

Wie gehe ich richtig mit Affirmationen um

  • Deine Sätze müssen positiv formuliert sein.

Statt: Ich will nicht krank sein.
Besser: Ich bin gesund.

 

  • Formulierung in Gegenwart

Ich formuliere meine Sätze so, als hätte ich das Gewünschte schon, du kannst dabei auch in das Gefühl der Dankbarkeit gehen.
Statt: Ich will gesund sein. Ich bin gesund.

 

  • Die Sätze sollten so spezifisch wie möglich sein.

„gesund“ ist sehr allgemein.
Besser: Mein Körper ist beweglich und jede meiner Zellen ist gesund.

 

  • Dein Gefühl entscheidet

Die Sätze müssen mit entsprechender Kraft und Emotion gesprochen werden.
Körpereinsatz kann auch nicht schaden. Zum Beispiel die Arme nach oben reisen oder eine Siegerfaust formen.

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