Wenn du mich aufforderst, Denys Scharnweber mit einem Wort zu beschreiben, dann lautet meine Antwort:
Wahrhaftigkeit.
Im Seminarraum finde ich Banner mit den Aufschriften „Es ist wie es ist“ oder „Mach das Ergebnis klar“. Ohne Hintergrundwissen, wie das gemeint sein könnte, poppen diese Formulierungen als Fragezeichen in meinem Kopf auf.
Beim Überfliegen der Teilnahmebedingungen schmunzelte ich über den Satz „Wir weisen Sie darauf hin, dass es möglich sein kann, dass während des Trainings ordinäre oder für den/die Teilnehmer/in bewertende sexistische Ausdrücke vorkommen.“
Als Denys Scharnweber bereits in der Einleitung mit den Worten „Penis“ und „steife Nippel“ jonglierte, wusste ich, dass der Hinweis berechtigt war.
Denys Scharnweber zeigt sich offen, witzig und ehrlich. Wenn jemand mit seiner Offenheit nicht umgehen könne, ist es das Thema des anderen.
Am Anfang seines Seminars erklärt Denys Scharnweber, dass er mit „Nested Loops“ arbeitet. Er reißt mehrere Geschichten auf, die sich am Ende schließen, auch wenn zwischendurch der Verstand völlig verwirrt ist.
Jede Geschichte vermittelt eine eigene Kernbotschaft.
Hör genau hin, um die Botschaften zu verstehen. Manchmal sind sehr viele Botschaften in einer Geschichte, die es zu erfassen gilt.
Eine Geschichte begann mit dem Versprechen, dass wir 10€ an Denys Scharnweber geben sollten, denn er hätte eine todsichere Sache für uns, mit der wir eine Rendite von 100%, 300% oder sogar 1.000% hätten.
Gibst du ihm das Geld oder nicht? Was macht das gerade mit dir? Wie fühlst du dich? Was denkst du? Was sagt das über dein Leben aus?
Wie diese Geschichte ausgeht, erfährst du natürlich nur auf dem Seminar.
´Stell dir vor, über den Alpen schütten sich Regenwolken so richtig aus.
Das Wasser tropft auf die Felsen und schlängelt sich seinen Weg bis ins Tal. Das Wasser zweifelt nicht daran, ob es unten ankommen wird und es denkt auch nicht darüber nach welcher Weg der klügere wäre.
Es fließt einfach.
Ganz geschmeidig. Ohne Anstrengung.
Es will nicht mit aller Macht ein Loch in den Fels fräsen, um genau dort durch zu sickern, wo der Tropfen aufgeprallt ist.
Das wäre ein riesiger Kraftakt. Das geht nur mit roher Gewalt.
Wir wollen etwas mit aller Macht erreichen. Unser Umfeld hat uns beigebracht von nichts kommt nichts und man müsse hart arbeiten, um auf dem Siegertreppchen den Pokal der Anerkennung zu erhalten.
Es gibt einen sehr viel einfacheren Weg.
Nimm die Dinge wie sie kommen. Nimm die Situationen an. Beurteile sie nicht.
Das Wasser plätschert mit Leichtigkeit einfach dahin und findet den idealen Weg. Es weiß, dass es ankommt.
Diese Lebensphilosophie nennt sich „wu wei“.
Wu Wei bedeutet so viel wie „es geschehen lassen“.
Es stammt aus der Lehre des Tao, das seine Ursprünge in China hat.
Es lehrt uns wie wir Ziele mit Leichtigkeit erreichen. Nicht nur das, unser gesamtes Leben gestaltet sich viel leichter, beschwingter und besser.
"Verstehen kann man wu wei in keiner Weise. Ausschließlich die Erfahrung lehrt uns den Weg." - Denys Scharnweber
Um das zu demonstrieren, machten wir im Seminar eine Übung.
Mein Gegenüber legt seine Hand-Innenflächen aneinander. Die Fingerspitzen zeigen dabei zu Decke. Meine Aufgabe ist es mit meiner linken Hand seine Hände zu umfassen und meine Hand dabei um seine zu pressen. Mein Gegenüber soll jetzt seine Handflächen mit aller Kraft auseinander schieben.
Ich konzentriere mich dabei auf meine Hand, die versucht das Vorhaben meines Gegenübers zu unterbinden. Ich will meine Hand mit aller Kraft halten, aber es gelingt mir nicht.
Break.
Jetzt wiederholen wir diese Übung. Mit einem energetischen Unterschied. Ich mache jetzt „nur“ das Ergebnis klar. Das heißt, ich bestimme, dass meine Hand fest verankert ist. Dann lehne ich mich emotional zurück; ich lasse gedanklich los.
Und siehe da, mein Gegenüber bekommt seine Hände einfach nicht auseinander. Ich traute meinen Augen kaum, dass es wirklich funktioniert hat. Kann das wirklich so simpel sein?
Unsere Aufgabe ist es lediglich „das Ergebnis klar zu machen“. Das heißt, unser Ziel zu bestimmen und danach nichts mehr tun. Man könnte es auch als ein Gefühl des Loslassens beschreiben. Loslassen und zu 100% vertrauen.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Wir wünschen uns heute etwas und schauen morgen nach ob es schon angekommen ist.
Das ist ungefähr so, wie wenn du einen Spediteur losgeschickt hättest, würdest ihn aller paar Minuten anrufen und fragen wo er denn bleibt. Meinst du der hat noch Bock zu dir zu kommen und dir dein Paket abzugeben? Der streikt lieber oder dreht um und fährt zur Station zurück.
So ist es auch mit unseren Wünschen. Wir wollen etwas unbedingt haben. Das Wollen sendet ein Mangelbewusstsein aus. Und im Mangelbewusstsein kann nichts entstehen.
Du erreichst deine gesetzten Ziele nicht, obwohl du alle „Gesetze“ befolgt hast?
Du hast täglich ein Erfolgsjournal geschrieben. Dein Visionboard zeigt Bilder mit deinen Wünschen. Du hast dir vorgestellt wie es sich anfühlt, wenn du bereits am Ziel angekommen bist. Du hast getan und gemacht und dich verausgabt aber der Ferrari steht immer noch nicht vor der Tür.
Mir ist es schon immer so gegangen, dass ich nie Lust hatte jeden Tag eine bestimmte Aufgabe erfüllen zu müssen. Das macht doch keinen Spaß.
Das Ziel verursacht schnell ein Mangeldenken, weil es ein „Ich will“-Gefühl antriggert. Das wiederum löst Stress aus.
Es gilt in die nächst höhere Ebene zu schauen. Was ist das Warum über dem Ziel? Warum willst du das erreichen? Als Antwort kommen immer bestimmte Werte, wie Freiheit, Sicherheit usw.
Und was ist, wenn du dein Warum kennst, aber das Ziel trotzdem nicht erreichst?
Du musst das richtige Gefühl dazu haben. Wenn dein Ziel ein „weg von“-Vorhaben ist, du also einen Schmerz vermeiden willst, dann kannst du das zwar erreichen, aber es ist mit sehr großer Anstrengung verbunden.
Verknüpfe dein Ziel und dein Warum mit positiven Gefühlen. (Ich fühle mich freier, leichter…)
Baue dein Warum immer aus der Fülle.
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Alles passiert, weil es passieren soll. Es ist wie es ist. Vertrau einfach dem Leben, dem Universum, dem Prozess. Nichts geschieht ohne Grund. Alles was passiert, ist gut für dich.
Setz dir ein Ziel in Form eines Ergebnisses. Danach ist nichts mehr zu tun.
Legst du deine Energie auf das Ergebnis? Oder zweifelst du auf dem Weg dahin?
Denys Scharnweber setzt gerade ein Lauffeuer in Bewegung, das mir unaufhaltsam scheint. Endlich erfährt die Seminarbranche eine „Revolution der Wahrhaftigkeit“. Nur das kann der richtige Weg sein. Das entspricht dem Qualitätsanspruch von Seminarchecker. Bitte mehr davon!
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